Praxis für Psychotherapie (HeilprG) und Hypnose
Gesprächspsychotherapie
Ich setze effektive Methoden der Psychotherapie ein, um Klient/innen Selbstverständnis beizubringen und sie dabei zu unterstützen, neue Einstellungen und Gefühle zu Situationen des Lebens anzunehmen. Es ist besonders wichtig zu beachten, dass Therapie keine magische Pille oder schnelle Lösung ist: Therapie ist ein Heilungsprozess, der die Beteiligung und Mitarbeit sowohl des Klienten/innen als auch des Betreuenden erfordert. Letzten Endes können kleine Veränderungen von Verhalten und der Umgang mit Gefühlen der Traurigkeit, Angst und Schmerz lebensverändernde Ergebnisse nach sich ziehen.
Ihr persönlicher Leidensdruck allein ist ausschlaggebend und es ist
wichtig zu verstehen, dass persönlicher Leidensdruck für jeden Menschen unterschiedlich sein kann. Was für die eine Person als stark belastend empfunden wird, mag für eine andere Person weniger belastend sein.
Persönlicher Leidensdruck kann in verschiedenen Lebensbereichen auftreten.
Hier biete ich Ihnen professionelle Hilfe an, um mit den Herausforderungen umzugehen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Mein Ziel ist es, dass es Ihnen besser geht.
​
Verschiedenste Themen können wir bearbeiten, unter anderem
​
Stress, Burnout und seine Folgen
​
Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung, Bedrohung oder Veränderung der Umgebung. Es ist eine physiologische und psychologische Reaktion, die darauf abzielt, den Körper auf die Bewältigung der Situation vorzubereiten. Stress kann in unterschiedlichem Maße auftreten, von alltäglichen Belastungen bis hin zu extremen Stresssituationen. Ein gewisses Maß an Stress kann motivierend sein und die Leistungsfähigkeit steigern. Chronischer oder übermäßiger Stress kann jedoch gesundheitliche Probleme verursachen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen, Angstzustände und Depressionen.
Darum ist es wichtig, Stressbewältigungsstrategien zu erlernen und zu praktizieren um die negativen Auswirkungen von anhaltendem Stress zu minimieren.
​
Trauer und Verlust
Trauer ist eine sehr individuelle, komplexe, emotionale Reaktion auf einen Verlust. Sie kann sich auf verschiedene Weise äußern, wie Traurigkeit, Verzweiflung, Wut, Schuldgefühle, Angst, Einsamkeit und Leere. Trauer kann körperliche und psychische Auswirklungen haben und ist ein natürlicher Prozess, um mit Verlusten umzugehen. Es gibt keine festgelegte Dauer für Trauer oder die richtige oder falsche Art zu trauern.
Sie haben Menschen, die für Sie da sind, das ist wichtig.
Vielleicht möchten Sie sie nicht noch mehr belasten. In der letzte Zeit haben diese Menschen Verständnis gehabt, haben auch bei praktische Dingen wie Haushalt, Formalitäten oder Einkäufen geholfen und waren einfach da. Sie haben das Gefühl, Sie sind inzwischen zur "Belastung" geworden für diese Menschen.
Um Sie herum geht der Alltag weiter, nur Ihre Welt ist weit davon entfernt. Familie und Freunde kommen hier an Ihre Grenzen, denn deren Leben gehen auch weiter. Das ist richtig und gleichzeitig schmerzhaft für Sie mit Ihrem Verlust. Jede/r sollte die Zeit bekommen, die er/sie braucht, um zu heilen und sich anzupassen.
Die Entscheidung professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, hängt von Ihrer individuellen Situation und Ihren Bedürfnissen ab. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Alltag zu bewältigen, anhaltende depressive Symptome zeigen oder sich überwältigt fühlen, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Betracht zu ziehen. Unterstützung kann dabei helfen diesen natürlichen Prozess der Trauer gesund zu durchlaufen und zu bewältigen.
​
Verhaltensänderungen
​
Sie wollen ihr Verhalten, ihre Gewohnheiten oder ihre Denkprozesse ändern um positivere und gesündere Ergebnisse zu erzielen?
Dies kann in verschiedenen Lebensbereichen geschehen, wie Gesundheit, Lebensstil, zwischenmenschliche Beziehungen oder berufliche Entwicklung.
Der erste Schritt ist Ihre Erkenntnis, dass eine Änderung notwendig ist. Dieser Schritt ist schon getan, wenn Sie einen Termin bei mir buchen.
Bei den nächsten Schritten begleite ich Sie auf dieser herausfordernden Reise. Es ist wichtig sich bewusst zu sein, dass Veränderungen Zeit und Anstrengung erfordern, und sich selbst dabei Freundlichkeit und Selbstmitgefühl zu zeigen.
​
Ängste und Sorgen
​
Ängste und Sorgen sind natürliche Emotionen, die in vielen verschiedenen Situationen auftreten können.
Es gibt verschiedene Ängste wie z.B. spezifische Ängste vor Situationen oder Phobien, die generalisierte Angststörung, Panikattacken, Zwangsstörungen oder allgemeine Sorgen und Stress im Alltag. Diese können mit Arbeit, Familie, Beziehungen oder anderen Verpflichtungen zusammenhängen, um nur einige zu nennen.
Wichtig ist zu beachten, dass Ängste und Sorgen in unterschiedlichem Maße auftreten und dass nicht jeder, der die Emotion erlebt, eine diagnostizierbare Störung hat. Wenn Ängste und Sorgen jedoch Ihr tägliches Leben beeinträchtigen, übermäßig oder belastend sind, kann es hilfreich sein, meine professionelle Unterstützung in Betracht zu ziehen.
​
Antriebslosigkeit und depressive Verstimmung
​
Das Gefühl sich nicht aufraffen zu können, ist ein häufiges Symptom von Antriebslosigkeit, das oft in Verbindung mit depressiver Verstimmung auftritt. Es kann dazu führen, dass selbst alltägliche Aufgaben und Verpflichtungen schwer zu bewältigen sind. Wenn Sie Schwierigkeiten haben sich aufzuraffen oder sich zu motivieren, ist es wichtig wohlwollend mit sich selbst umzugehen.
Brechen Sie große Aufgaben in kleinere Teile auf, um sie weniger überwältigend zu gestalten.
Versuchen Sie, eine regelmäßige Routine zu entwickeln, die Struktur in den Tag bringt.
Setzen Sie sich klare realistische Ziele und belohnen sie sich, wenn Sie diese erreichen.
Bewegung und körperliche Aktivität können dazu beitragen, ihre Energie und Stimmung zu steigern.
Bitte denken Sie daran, das es in Ordnung ist um Hilfe zu bitten und dass Sie nicht allein damit sind. Depression und Antriebslosigkeit sind behandelbar.
​
Belastende Lebensereignisse
​
Belastende Lebensereignisse sind oft schwierige Situationen oder Erfahrungen, die Stress, Sorgen und emotionale Belastung verursachen können. Diese Ereignisse können vielfältiger Natur sein und sind für jeden Menschen individuell. Der Verlust eines geliebten Menschen, Trennung/Scheidung, der Arbeitsplatzverlust, finanzielle Schwierigkeiten, gesundheitliche Probleme, Umzug oder traumatische Ereignisse ... diese sind nur einige Beispiele für solche belastenden, einschneidenden Lebensereignisse.
Es ist wichtig zu verstehen, dass belastende Lebensereignisse normalerweise eine natürliche Reaktion auslösen und nicht unbedingt auf psychische Gesundheitsprobleme hinweisen. Dennoch ist es ratsam, Unterstützung in Form von Freunden, Familie oder professioneller Hilfe zu suchen, um mit diesen Herausforderungen umzugehen, wenn Sie überwältigt werden. Aus therapeutischer Sicht ist es sinnvoll die Resilienz zu stärken und gemeinsam gesunde Bewältigungsstrategien (Coping-Strategien) zu entwickeln.
Entlastungsgespräch
​
Wer kennt das nicht?… Sie belastet etwas und Sie tragen es vielleicht schon über Tage, vielleicht Wochen mit sich herum. Sie spüren, wie negative Gedanken und Emotionen Ihren Alltag bestimmen und Ihr Leben belasten. Freude und Lebensqualität gehen verloren. Wie lange wollen Sie das so noch erleben?
-
Sie haben vielleicht einen geliebten Menschen verloren?
-
Oder Sie haben Ihren Arbeitsplatz verloren oder eine Umstrukturierung steht bevor?
-
Haben Sie das Gefühl, Ihre Partnerin oder Ihr Partner geht fremd?
-
Fühlen Sie sich vielleicht wegen einer anstehenden Aufgabe überfordert?
-
Steht womöglich ein Wohnortwechsel bei Ihnen an, eine Hochzeit oder Geburt?
-
Vielleicht haben Sie sich aber auch mit einer Freundin oder einem Freund zerstritten?
-
Oder haben Sie gar eine schlechte medizinische Diagnose bekommen?
Diese Liste ließe sich vermutlich noch unendlich lang fortsetzen. Allen Problemen gemein ist die Tatsache, dass Sie gerade nicht wissen, wie Sie damit umgehen sollen.
Es gibt Menschen, die machen alle Dinge mit sich selbst aus, für die Meisten jedoch ist es gut, wenn sie sich jemandem anvertrauen können. Dabei geht es nicht immer um praktische Hilfe, sondern meist nur um das Gefühl „gehört, verstanden, ja gesehen“ zu werden! Nicht umsonst heißt es „Geteiltes Leid, ist halbes Leid!“…
Gute Freunde wollen helfen, aber können sie das auch? Nicht selten gibt es Ratschläge wie „Das wird schon alles gut gehen.“, „Das geht vorüber.“ oder gar „Also ich würde…“
​
Ich kann Ihre professionelle Zuhörerin sein, mit dem nötigen Respekt vor Ihren Empfindungen, Gefühlen und Ängsten. Alles darf sein. Es geht hierbei nicht zwingend um eine Therapie, die ist meist auch gar nicht nötig. Vielmehr geht es darum, dass Sie sich gehört, gesehen und positiv getragen fühlen dürfen. Die Lösung finden Sie in den meisten Fällen von ganz allein…ich bin mit Empathie für Sie da! Und können Sie die Lösung Ihres Problems doch einmal schwer erkennen, stehen mir Techniken und Interventionen zur Verfügung, die es Ihnen leichter machen werden.
Wir führen die Entlastungsgespräche in der für Sie notwendigen Anzahl von Einzel-Sitzungen durch. Jede Sitzung hat eine Dauer von 1,5 Stunden. Aus der Erfahrung kann ich sagen, dass in vielen Fällen schon ein bis zwei Sitzungen genügen.
​
Hypnosetherapie
Es ist erwiesen, dass bis auf sehr geringe Ausnahmen die allermeisten Menschen in der Lage sind, durch Hypnose in einen Trancezustand zu gelangen. Voraussetzungen dafür sind gewisse Fähigkeiten, sich zu konzentrieren, eine bildhafte Vorstellung zu aktivieren und sich auf eine vertrauensvolle Beziehung zu dem behandelnden Hypnotherapeuten einzulassen. In der Trance behalten Menschen die Kontrolle über sich und können, wenn sie wollen, den hypnotischen Prozess jederzeit unterbrechen oder beenden.
Grundsätzlich ist jeder Mensch fähig hypnotisiert zu werden.
Jeden Tag befinden wir uns in "Zufallstrancen" , ohne dass wir es wissen. Wenn wir versunken ein Buch lesen oder intensiv fernsehen oder konzentriert lange monoton Autofahren und uns plötzlich fragen, warum es schon so spät ist oder, dass wir schon angekommen sind und uns kaum mehr an den Weg erinnern und dass wir das Gefühl haben, die Zeit vergeht schneller.
Eine Trance ist ein normaler Körperlicher Zustand, den man absichtlich herbeiführen kann um tiefer an das Unterbewusstsein heranzukommen und so Verhaltensänderungen schneller und stabiler zu erreichen.
Die Erfolgsquote einer Raucherentwöhnung durch Hypnose beispielweise liegt etwa bei 80%.
Vorraussetzung ist, man muss diese Veränderung selbst wollen. Nicht für Chef/innen, nicht für Partner/innen nicht für andere, nur für sich selbst.
Wie läuft eine Hypnosesitzung ab?
Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch sitzen sie bequem im Sessel und ich bitte Sie die Augen zu schließen und meiner Stimme zu folgen. Die Aufmerksamkeit ist dabei nach innen gerichtet.
Für die meisten Menschen wird Hypnose als intensiver Erholungszustand / Entspannung wahrgenommen. Alltagsgedanken können in den Hintergrund verschwinden und der momentane Augenblick wird wichtig.
Während einer Hypnose ist man sich immer selbst bewusst was man macht und was man nicht machen möchte. Man gibt auch keine Kontrolle ab oder muss sich fallen lassen. Ganz im Gegenteil. Die Hypnose ist dafür da, dass Sie die Dinge kontrollieren und verändern können, die ohne Hypnose scheinbar nicht veränderbar sind. Es kann auch vorkommen, je nach Art der Hypnose, dass ich mich mit Ihnen unterhalte und Sie bitte mir zu beschreiben wie Sie sich fühlen oder was Sie wahrnehmen. Sie sind also keinesfalls "willenlos" oder ausgeliefert.
Sie werden sich an den Verlauf und den Inhalt erinnern können, so wie Sie sich z.B. auch an den Gesprächsinhalt mit einer anderen Person erinnern können.
